Allerdings gabs dabei ein Problem. Ich hatte den Rhabarber schon gekauft und nun wartete er zwei Wochen in meinem Kühlschrank, bis ich mich heute endlich dazu durchrang ihn zu verarbeiten. Basis hierfür bildet ein Rezept von Klink (Vincent, nicht der Colonel).

3 Stangen Rhabarber waschen, schälen und würfeln. Jeweils eine Handvoll Petersilie, Kerbel und Schnittlauch klein schneiden. Aus den Gewürzen, Salz, Pfeffer, 1 EL Zucker, 4 EL Orangensaft, Schalenabrieb einer Orange und 2 EL Olivenöl eine Marinade herstellen und Rhabarberwürfel etwa 1 Stunde darin marinieren.
Derweil Wasser zum Kochen bringen und 1EL Zucker, 1 TL Salz, 2 EL Butter sowie 500g Spargel hinzugeben und für etwa 15 Minuten kochen lassen. Zum Anrichten Spargel aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und Rhabarber samt Marinade hinzugeben.
Endlich mal ein Rezept, das selbst einem hartgesottenen Rhabarbergegner wie mir schmeckt. Die süße Marinade schaltet den unangenehmen Teil des Rhabarbergeschmacks weitestgehend aus und harmoniert prima mit der Säure. Ich hab den Rhabarber dann sogar nur mit der Marinade und ohne Spargel gegessen. Danke Vincent für dieses leckere Rezept!
2 Kommentare:
...ich wusste doch, du gewöhnst dich noch an den Rhabarber ;-)
F'up zu obigem Eintrag: Man sollte die Marinade allerdings noch am selben Tag verzehren. Anscheinend kommt die Säure des Rhabarbers am folgenden Tag doch wieder recht stark raus.
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