Sonntag, 30. März 2008

Rinderfilet sous-vide

Nachdem Tiger mich, das letzte Mal als ich mein Lamm sous-vide gemacht hab, schräg angeschaut hat, als ich sagte, dass das zum wegbloggen zu langweilig ist, blog ich jetzt halt die nächste langweilige Geschichte. ;-)

Freitag stand ich vor einem lecker aussehenden Rinderfilet und konnte einfach nicht widerstehen. Nach dem Aha-Erlebnis letztes Mal mit dem Lamm, war schon von vorneherein klar, dass auch dieses Stückchen Fleisch wieder sous-vide zubereitet werden muss. Während das possierliche kleine Tierchen in der Plastikhülle knapp 5 Stunden bei 63° auf seine Befreiung haderte, musste ich mir noch überlegen, was es denn später noch dazu geben soll. Geholfen haben mir dabei die Leute von Foodpairing.be.

Mit wenigen Klicks war ich beim Rind und so war auch die Auswahl der restlichen Zutaten kein Problem mehr. Auch ne Möglichkeit sein Essen zusammenzustellen. Und nebenbei bemerkt sicherlich nicht die verkehrteste. Zu meinem Rind gab es zuguterletzt Broccoli (in lecker Butter und Gemüsebrühe durchgeschwenkt), Nudeln und ein kleines Sößchen.


Letzteres bestand aus ein paar Röststoffen beim Anbraten des Tierchens in Butter und Olivenöl, jew. 2 Zweige Rosmarin und Thymian, der restlichen Bratensoße aus dem Beutel, etwas leckerem Rotwein, gemahlenem Ingwer und etwas Kreuzkümmel für die Schärfe. Und weil die Foodpairing-Jungs und -Mädels so witzige Bilderchen haben, hab ich auch noch aus etwas Jogurt, Tomaten-Paste und Paprika mit reingepackt. Eigentlich selbstverständlich: Salz und Pfeffer waren natürlich auch drin.

Und nach dem leckeren Essen toaste ich jetzt Tiger mit dem restlichen Wein zu und sag Danke, dass Du mir immer vorgemacht hast, wie das mit den Soßen zu funktionieren hat.

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